Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein
Großen Anklang fand am Samstagvormittag ein Seminar, das der Vestische Sängerkreis für Sängerinnen und Sänger im „Paulinum“ in Dorsten ausrichtete.
Unter dem Titel „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“ nahmen 25 Teilnehmer an der Schulung mit der Landeschorleiterin im ChorVerband NRW Claudia Rübben-Laux (Leverkusen), die mehrere eigene Chöre leitet und als Stimmbildnerin in ganz NRW unterwegs ist, teil. Es war ihr erster Besuch in Dorsten, um mit den heimischen Sängern Stimmbildung zu trainieren und der Chorarbeit einen zusätzlichen Motivationsschub zu geben.
Sie müssen den Mund weit öffnen, der Unterkiefer muss auf die Brust fallen“, riet sie, „präzisieren Sie die Aussprache und achten Sie auf die Rhythmik.“ Aber auch Ratschläge zur Optimierung der Bühnenpräsentation, des Auftritts und des Ausdrucks wurden in launiger Weise vorgetragen.
Karl-Josef Ptascheck, der Vorsitzende des Vestischen Sängerkreises, hofft, dass die Erkenntnisse in den Chören umgesetzt werden und somit die Chorarbeit verbessern.
