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Germania im Ausland erfolgreich

Veröffentlicht am: 2. Juli 2014

GERMANIA in Italien und in der Schweiz erfolgreich
Chorgesang vom Feinsten am Lago Maggiore und in Mailand
Wenn man sich das Besichtigungsprogramm der Sänger und Mitreisenden der Chorgemeinschaft GERMANIA Siegburg auf ihrer Konzertreise an den Lago Maggiore ansieht, so könnte man direkt neidisch werden: besichtigt werden sollten die im Lago gelegenen Borromäischen Inseln, Lugano in der Schweiz (die größte Stadt in der Ferienregion Tessin), Locarno am Nordufer des Lago (ebenfalls in der Schweiz), dazu noch ein Tagesausflug nach Mailand, in die zweitgrößte Stadt Italiens und Hauptstadt der Region Lombardei; Herz was willst du mehr?
Doch was auf den ersten Blick als pure Erholung erscheint, war in Wirklichkeit nur ein „Beiprogramm“ zu insgesamt sechs Auftritten, die die Sänger in nur einer Woche zu absolvieren hatten.
Zunächst einmal gab der Chor im großen Salon des Barockschlosses auf der Isola Bella eine Kostprobe seines Könnens und erfreute die Besucher mit einem Strauß bunter Melodien, um danach vor dem Schloss in einem Promenadenkonzert die dort auf Einlass wartenden Besucher zu überraschen. In Lugano traten die Sänger vor dem Rathaus auf, einem Prachtbau mit einer klassizistischen Prunkfassade. In Premeno, 800 Meter hoch über dem See gelegen, gab der Chor in der Villa Bernocchi, eine der schönsten und berühmtesten herrschaftlichen Herrenhäuser der Region, ein einstündiges Konzert Hier gefielen vor allem das auf Italienisch gesungene Montanara-Lied des Chores sowie das von Paul Lincke vertonte „Isola Bella“, vorgetragen von Chorsolist Klaus Lüdke. Im Küstenörtchen Baveno, wo die Reisegruppe untergebracht war, gestalteten die Sänger in der romanischen Kirche den Vorabendgottesdienst zu Pfingsten. Dass ihre Leistung am Ende der Messe mit Beifall belohnt wurde, kam sicher nicht unerwartet; dass sich aber die Gläubigen von ihren Plätzen erhoben und eine Zugabe erklatschten, kommt sicher nicht alle Tage vor. Am darauffolgenden Pfingstsonntag fand der Auftritt statt, dem alle schon seit Wochen entgegengefiebert hatten: ein Auftritt im Mailänder Dom, der drittgrößten Kirche der Welt nach dem Petersdom und der Kathedrale von Sevilla. Die farbenprächtigen Glasfenster sowie seine Fassade aus neugotischen und barocken Elementen verleihen diesem fünfschiffigen Dom sein unverwechselbares Aussehen. Waren die riesigen Dimensionen dieser Kathedrale mit einer Fläche von fast zwölftausend Quadratmetern für die Sänger zunächst etwas beängstigend, wurden sie dann doch von der einmaligen Atmosphäre dieses Gotteshauses mitgerissen und ließen kraftvoll ihre Stimmen zur Ehre Gottes und zur Freude der Besucher erklingen. „Zuhörer“ im Hintergrund war dabei die Statue des gehäuteten Hl. Bartholomäus aus dem Jahr 1562.
Bei all den unvergesslichen Eindrücken war es dann bei der Rückreise nur ein mit Gelassenheit ertragener Schönheitsfehler, dass einer der beiden Busse wegen Motorschadens liegengeblieben war und ein Ersatzbus statt am Abend erst mitten in der Nacht in Siegburg eintraf.

Kategorie: Chorlive.
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